Frauenbund

KDFB Zweigverein Marktheidenfeld: Vielfältige Aktivitäten und Engagement für die Frauen in der Kirche

Einen positiven Rückblick über ein außergewöhnliches Jahr seit September 2020 gab Vorstandsmitglied Christina Schlembach bei der Mitgliederversammlung Anfang Oktober. Zunächst gedachte die geistliche Beirätin des Zweigvereins Rita Geißler der verstorbenen Mitglieder. Vor dem Rückblick konnte noch eine Spende in Höhe von 400 € an Christian Menig, Kirchenpfleger der Pfarrei Marktheidenfeld übergeben werden. Im Jahr 2020 feierte der KDFB Zweigverein sein 40-jähriges Jubiläum. „Was können wir Gutes tun und unsere Dankbarkeit zeigen?“, fragte sich das Vorstandsteam. Das Team entschied sich für einen Beitrag zur Renovierung der St. Laurentiuskirche, da der Pfarrei auch etliche Einnahmequellen weggebrochen sind.

Im anschließenden Tätigkeitsbericht blickte Christina Schlembach auf die vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück.

Mit einer „Mango-Engel“- Aktion dankte man im Dezember allen Beschäftigten in den Pflegeeinrichtungen für Senior*innen der Stadt. Mit finanzieller Unterstützung der kath. und evangel.Pfarrei, der Kolpingsfamilie, der Julius- Echter- Stiftung in Hafenlohr und dem Lionsclub konnen 520 Päckchen Mangoengel- Fruchtgummi aus dem Weltladen mit einem schönen Begleittext verteilt werden.

Ein schwerer Schlag war die Schließung der Krankenhausbibliothek Ende 2020. Sie wurde jahrzehntelang von Ehrenamtlichen unter der Leitung des Zweigvereins betrieben. Alle Proteste blieben wirkungslos.

Außergewöhnliche Umstände während der Pandemie haben auch besondere Wege der Gestaltung gefordert. So musste auf manche liebgewonnene Tradition verzichtet werden, aber Dank besonderer Kreativität konnten Veranstaltungen in anderer Form doch stattfinden. Eine Besonders gute Resonanz fand die Maiandacht, die im Freien auf dem Kreuzberg gefeiert wurde und musikalisch von Marlies Grollmann und Thomas Grön mitgestaltet wurde.

Der Kreuzweg durch die Stadt wurde anhand von einer Diashow in St. Laurentius gebetet, der ökumenische Weltgebetstag der Frauen fand als Online- Gottesdienst statt. Zu Weihnachten und Ostern gab es für die Mitgliedsfrauen einen Mutmach- Brief mit einem kleinen Geschenk.„ Wir sind nicht vergessen“, zeigten sich viele dankbar für diese Aufmunterung in einer schweren Zeit. Ein Höhepunkt war der Dankgottesdienst zum 40+1- jährigen Jubiläum, der im Juni noch unter strengen Vorlagen gefeiert wurde. Der spirituelle Abendspaziergang im September und besonders die Pilgerwanderung von Gamburg nach Tauberbischofsheim waren sehr gelungen und die große Zahl an Teilnehmerinnen zeigte sich begeistert.

Im Anschluss daran stellte Kassiererin Jutta Zenglein den Kassenbericht vor. Die Kassenprüferinnen Elfi Schnarr und Monika Pflaum bestätigten eine einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung des Vorstandsteams, die daraufhin einstimmig erfolgte.

Nach einem Bericht über den Synodalen Weg von Rita Geißler gab es noch eine rege Diskussion über die Rolle der Frau in der Kirche und wie der Zweigverein für eine Veränderung der derzeitigen Situation eintreten kann. Der Diözesanverband Würzburg ist sehr engagiert und ruft zu Aktionen unter Maria 2.0 auf. Dem will sich das Vorstandsteam anschließen und im kommenden Jahr eine Veranstaltung zu dem Thema anbieten.

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