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Am Treffpunkt vor der ökumenischen Sozialstation fanden sich am 17. März 2017 30 Menschen ein, um miteinander den Kreuzweg zu beten. Ein Kreuzweg, der die Menschen der Stadt mit in den Blick und mit ins Gebet nahm und an verschiedenen Stationen das Leben der Menschen heute zur Sprache brachte.

Am Treffpunkt vor der ökumenischen Sozialstation fanden sich am 17. März 2017 30 Menschen ein, um miteinander den Kreuzweg zu beten. Ein Kreuzweg, der die Menschen der Stadt mit in den Blick und mit ins Gebet nahm und an verschiedenen Stationen das Leben der Menschen heute zur Sprache brachte. Klaus Roos übernahm das große Kreuz und trug es von Station zu Station. Jede Teilnehmerin erhielt ein kleines Kreuz, das man auf dem Weg in der Hand halten konnte. Bei jeder Station wurde ein Licht entzündet und erhellte den Weg mehr und mehr. Bei der Sozialstation wurde die Situation der Menschen betrachtet, die Pflege brauchen und auch derer, die als Angehörige oder hauptamtlich in der Pflege tätig sind. Vor dem Kindergarten war der Blick auf die jungen Familien gerichtet, die ihren Kindern Geborgenheit schenken und oft unter großem Zeitdruck stehen. Dann ging der Weg zum Einkaufszentrum. Dort stellte sich die Gruppe unter das Kreuz und betrachtete, wie unser Lebensstil, unser Einkaufsverhalten und die gerechte Verteilung der Güter zusammenhängen. An der Schule beteten die Teilnehmer dafür, dass in der Schulgemeinschaft fair miteinander umgegangen wird und Schülerinnen und Schüler über den Lernstoff hinaus erfahren, welche Werte sonst noch im Leben wichtig sind. An der Bankfiiliale wurden ethische Fragen benannt, welche Rolle das Geld in unserem Leben spielt und welchen Einfluss Kapital in der Weltgemeinschaft hat. Die letzte Station war in der Josefskirche, wo sich alle um das Kreuz stellten und für Barmherzigkeit und Geschwisterlichkeit in der Kirche beteten. Ein gemeinsames Segensgebet beschloss den Kreuzweg.

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